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Arbeitgeber

Die Zahl: 49 Prozent nutzen Smartphone bei Stellensuche

Mobile Recruiting ist im Vormarsch. Immer mehr Arbeitnehmer suchen via Handy oder Tablet nach einer neuen Stelle, wie eine aktuelle Studie zeigt. Was heisst das für die Unternehmen?

28. Oktober 2016

Immer auf dem Sprung, immer unterwegs. Alles muss jederzeit zugänglich sein. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Stellensuche. Heute suchen Arbeitnehmer neue Jobs online – und greifen dabei immer öfter zu Smartphone und Tablet. So nutzen laut einer Studie von Prospective Media nur noch 18 Prozent aller Stellensuchenden kein Smartphone oder Tablet. Die Mobile Recruiting ist demnach nicht nur der richtige Weg, um Nachwuchstalente zu gewinnen, sondern für alle Altersgruppen: Bei den unter 25-Jährigen setzen rund 52 Prozent auf das Handy, bei den 26- bis 45-Jährigen sind es gar 56 Prozent. Erwartungsgemäss sind die über 45-Jährigen diesbezüglich etwas zurückhaltender, dennoch suchen immerhin 40 Prozent mittels Smartphone nach Jobs.

Mobileoptimierte Stellenanzeigen und Karriereseiten sind Pflicht

Wer also Talente ansprechen will, tut gut daran, seine Karriereseite für die mobile Nutzung fit zu machen. Denn wird eine Website auf dem Smartphone oder Tablet nicht richtig dargestellt, wird sie gleich wieder weggeklickt. Gut 72 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen eine mobileoptimierte (sprich: responsive) Karriereseite wichtig ist. Ein weiterer Grund, weshalb ein responsives Design zwingend notwendig ist: Für Google ist es ein wichtiges Kriterium, eine Website höher zu rangieren. Und je weiter oben das Inserat oder die Karriereseite erscheint, desto mehr werden sie auch beachtet. Immerhin suchen laut der erwähnten Studie rund 53 Prozent aller Befragten via Suchmaschinen einen neuen Job.

Zur Studie: Prospective Media hat eine Umfrage durchgeführt, an der 753 Personen in der Deutschschweiz und 637 Personen in der Westschweiz teilgenommen haben. Über 90 Prozent aller Umfrageteilnehmer liegen im erwerbsfähigen Alter, 53 Prozent der Teilnehmer verfügen über einen höheren Bildungsabschluss. Hier gehts zur Studie.

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