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Arbeitgeber

White Paper: «Hiring on demand: Die Zukunft der Arbeit ist befristet»

Flexible Arbeit gilt als Megatrend der Zukunft. Mit der Digitalisierung verliert die Festanstellung zunehmend an Bedeutung, die Projektarbeit hingegen wird immer beliebter. Wo liegen die Vorteile von Hiring on demand? Und welche rechtlichen Aspekte müssen Arbeitgeber beachten? Das neuste White Paper liefert Antworten.

25. April 2018

Die Digitalisierung schafft neue Formen der Arbeit: Immer mehr Unternehmen verzichten auf festangestelltes Personal und setzen stattdessen vermehrt auf befristete Einsätze oder punktuelle Aufträge. Hiring on demand ist ein Phänomen, das in der heutigen Zeit einen immer höheren Stellenwert einnimmt. 2016 haben knapp 318 000 Menschen in temporär vermittelten Arbeitsverhältnissen gearbeitet – das ist viermal mehr als noch 1993. «Rund 80 Prozent unserer hochqualifizierten, sofort verfügbaren Kandidaten sind an punktuellen Aufträgen interessiert», bestätigt Carine Schnetzer, Leiterin Interimsgeschäft bei Careerplus, den Trend.

Fachleute stellen ihre Fähigkeiten für eine gewisse Zeit zur Verfügung und profitieren so von mehr Flexibilität und Unabhängigkeit»

Die Entwicklung von der fixen hin zur flexiblen Arbeit hat gute Gründe: Arbeit auf Abruf bietet Vorteile für Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer. «Fachleute stellen ihre Fähigkeiten für eine gewisse Zeit zur Verfügung und profitieren so von mehr Flexibilität und Unabhängigkeit», erklärt Jacqueline Scheuner, CEO von Careerplus. Arbeitgeber auf der anderen Seite würden durch den unkomplizierten und punktuellen Einsatz spezifischer Leistungen ihre Kosteneffizienz steigern und agil bleiben.

Qualifikationsniveau flexibler Arbeitskräfte steigt

Nicht nur hat sich in den letzten Jahren die Zahl flexibler Arbeitskräfte erhöht, auch deren Qualifikationsniveau steigt zunehmend. Laut swissstaffing, dem Verband der Schweizer Personaldienstleister, waren 2006 ungefähr 50 Prozent der Temporärangestellten Fachleute; 2014 waren es bereits zwei Drittel. Die zunehmende Verschiebung von Hilfs- zu Fachkräften zeigt sich auch am durchschnittlichen Stundenlohn, der in den letzten fünf Jahren um über 50 Prozent gestiegen ist.

Das neuste White Paper von Careerplus erläutert, welche Faktoren diese Entwicklung beeinflussen und wie sich die Zunahme flexibler Arbeit erklären lässt. Arbeitgeber erhalten zudem Tipps, welche rechtlichen Aspekte sie bei Hiring on demand beachten müssen. Besteht beim Einsatz einer Person ein Arbeitsverhältnis, oder wird diese als Freelancerin eingesetzt? Welche Verträge kommen zum Tragen? Wer bezahlt die Sozialversicherungsbeiträge?

Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie im White Paper «Hiring on demand: Die Zukunft der Arbeit ist befristet», hier zum Downloaden.